Ich kann das!

Jedes Kind spürt in sich den natürlichen Drang sich zu bewegen, zu wachsen und die Welt mit interessierten Augen zu entdecken.

Ich kann das

Manchmal scheint dieser Prozess ins Stocken zu geraten.
Trotz Bemühungen klappt es einfach nicht und das frustriert.

Diese Kinder zeigen oft sehr typische Verhaltensweisen:
– Anstelle von Krabbeln, rutschen diese Kinder auf einem Bein sitzend oder robben am Boden
– Das Anziehen lernen ist schwierig z.B. Knöpfen, Binden von Schuhbändern,…
– Tun sich schwer beim Ausmalen innerhalb der Linie zu bleiben
– Malen und Kritzeln wird eher gemieden
– Sind dauernd in Bewegung, kommen nur schwer zur Ruhe
– Fallen vom Sessel oder über die eigenen Füße; wirken unkoordiniert
– Sind überängstlich und trauen sich wenig zu
– Könnnen Anweisungen nicht so gut folgen
– Sprachschwierigkeiten (einzelne Laute, geringer Wortschatz)
– Haben eine geringe Frustrationsschwelle, …

Das macht das Zusammensein oft recht anstrengend, weil auch gutes Entgegenkommen und Motivieren von Eltern und Pädagogen/Innen manchmal nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Einer der Gründe für dieses Verhalten können noch bestehende frühkindliche Reflexe sein, die das Kind in seiner Entwicklung hemmen.

Das Gefühl „ich schaffe es“ stärkt das Selbstvertrauen und macht positive Entwicklung möglich.

Welchen Einfluss haben frühkindliche Reflexe?

Sind frühkindliche Reflexe über ihr definiertes Zeitfenster hinaus aktiv, erzeugen
– sie STRESS im Organismus und
– es kann zum Beibehalten unreifer Verhaltensmuster kommen, welche Grob- und Feinmotorik,  sensorische Wahrnehmung und in Folge auch die psychische und kognitive Entwicklung beeinflussen.

Auch wenn das Kind will, kann es nicht umsetzen, was von ihm erwartet wird oder was es selbst tun möchte.

Bestehende Frühkindliche Reflexe im Kleinkindalter überladen das Zentrale Nervensystem und reduzieren die Fähigkeit sich altersgerecht zu entwickeln, was in weiterer Folge zu Lernschwierigkeiten in der Schule führen kann.

Gehirnintegrations-Kinesiologie, LEAP Lernen und das Psychomotorik-Training unterstützen die Integration Frühkindlicher Reflexe und die Reifung des Wahrnehmungssystems. Kann sich das Kind entsprechend seiner Fähigkeiten entwickeln, entsteht Freude am Tun – das ist der Motor für weitere Motivation!

Herz
Hildegard Plattner

Die Herausforderung bei Alltagsschwierigkeiten mit Kindern ist zu erkennen, will das Kind nicht oder kann es schlicht und einfach nicht anders. Denn wenn es nicht anders kann, helfen meist auch gut gemeinte Ratschläge nicht weiter wie „ sprich schöner“, „sei bitte nicht so grob“, „sei bitte nicht so laut“,… Ein „Nicht-Wollen“ kann von Eltern durch Ermutigung und einfallsreiche Belohnungsideen gelöst werden. Ein „Nicht-Können“ braucht gezielte Unterstützung. LEAP Lernen ermöglicht sanfte Lösungsprozesse, die die Entwicklung in Schwung bringen.

Sie wollen sich informieren oder einen Termin vereinbaren? Gerne!