Kinder sind von Natur aus neugierig und interessiert zu lernen. Diese Neugierde braucht es, um die Welt entdecken und verstehen zu lernen, daran zu wachsen und sich entwickeln zu können und das ein Leben lang.
Ablehnung gegenüber Lernen entsteht immer dann, wenn trotz Bemühen kein Erfolgserlebnis in Sicht ist. Das frustriert, nicht nur das Kind, den (die) Jugendlichen(e) auch die Eltern.
Neben dem Erlernen bzw. Anwenden von Grundfertigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen bzw. höhere kognitive Prozesse kann das auch soziale Fähigkeiten wie mit anderen Kindern, Jugendlichen zurecht kommen, sich etwas zutrauen, betreffen.
Lernschwierigkeiten oder Lernschwächen stehen oft in Verbindung mit Defiziten im Wahrnehmungssystem. Unsere Lernfähigkeit ist unter anderem davon abhängig wie gut die Information, die wir über das Hören, Sehen, Riechen, Schmecken,… aufnehmen können, aufgenommen bzw. verarbeitet wird.
Bestehende Frühkindliche Reflexe im Schulkind- Jugendalter können die Informationsverarbeitung der Sinne irritieren und das zentrale Nervensystem überladen. Damit wird unsere Fähigkeit zu lernen reduziert.