bedeutet, wie gut können wir mit Stress umgehen?
Stress wird nicht immer automatisch als negativ empfunden.
Es gibt guten Stress, der uns motiviert und antreibt und
es gibt schlechten Stress, der uns physisch und psychisch auslaugt.
bedeutet, wie gut können wir mit Stress umgehen?
Stress wird nicht immer automatisch als negativ empfunden.
Es gibt guten Stress, der uns motiviert und antreibt und
es gibt schlechten Stress, der uns physisch und psychisch auslaugt.
Es ist zum Teil die Unfähigkeit, regelmäßig tief loszulassen, das Fehlen von tiefen Ruhephasen und einem inneren, ehrlich empfundenen Gefühl von Zufriedenheit.
Herausfordernde Lebensphasen sind Teil unseres Lebens und wir Menschen wachsen und reifen daran!
Stehen wir allerdings unter Dauerstress und das über Tage, Wochen oder Monate, gerät unser Regulationsmechanismus aus dem Lot.
Wir fühlen uns gestresst, gereizt, haben das Gefühl, den täglichen Anforderungen nicht gewachsen zu sein, unsere Leistungsfähigkeit nimmt ab und das Treffen von Entscheidungen fällt uns zunehmend schwerer. Das Immunsystem kann dem Druck auf Dauer nicht standhalten und es kann zu körperlichen Auswirkungen wie Bluthochdruck, Verdauungs-, Atemproblemen, Schlafstörungen, Allergien, vermehrtem Auftreten von Infektionskrankheiten aber auch Panikattacken, Tinnitus und Burn-Out kommen.
Chronischer Stress ist laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts.
Stress, Ängste und Unsicherheit durch belastende Lebens- und Alltagserfahrungen scheinen für viele Menschen die Auslöser zu sein, um vom lösungsorientierten Denken zum problemorientierten Denken zu kippen. Im Mittelpunkt steht das Problem – anhaltendes Gedankenkreisen, verbunden mit Ängsten und Sorgen lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Das Gehirn unterscheidet nicht, ob es sich um eine körperliche Gefahr handelt oder ob wir uns emotional bedroht fühlen. Die stressbedingten Prozesse sind immer dieselben und seit der Steinzeit gleich geblieben. Sobald der Stresspegel hoch genug ist, werden drei Überlebensstrategien hochgefahren: Kampf-Flucht-Totstellen
Das Gefühlshirn signalisiert Angst, Stresshormone werden ausgeschüttet und der Körper auf Kampf – Flucht oder tot stellen vorbereitet – gleichzeitig wird die Durchblutung im Gehirn reduziert, weil bei Gefahr das Blut für die Muskulatur gebraucht wird, um sich gut verteidigen bzw. weglaufen zu können. Wir alle kennen diese Situation: sind wir aufgeregt oder haben Angst, fällt es uns schwer einen klaren Gedanken zu fassen, weil alle Energie in den Kampf-Flucht-Totstell -Modus fließt. Wir beruhigen uns erst wieder, wenn wir uns sicher fühlen, weil die vermeintliche Gefahr vorbei ist.
Wird die unangemessene Stresshormonausschüttung körperlich nicht abgebaut, kann dies mit der Zeit unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Hartnäckige, immer wiederkehrende Muskelverspannungen, emotionale Unausgeglichenheit können die Folge sein, neben dem das auch unsere Denkleistung abnehmen kann.
Albert Einstein (1879-1955), Physiker
Literaturhinweis:
Kopfsache gesund von Priv.-Doz. Dr.med. Katharina Schmid
Studien der angewandten Hirnforschung, der Epigenetik, der Psychoneuroimmunologie und der Quantenphysik belegen, dass wir mit unserem Denken mindestens ebenso viel für unsere Gesundheit tun können wie mit guter Ernährung und Fitness.
Omega 3 = Nahrung für unser Gehirn
Youtube: Unser Gehirn ist, was es isst – Doku Arte
(Einfluss unserer Ernährung auf unser Verhalten und unser Gehirn)
Ein Mangel an Omega 3 kann Einfluss auf unsere Stressresistenz haben.
Ein einfacher Bluttest kann Aufschluss geben. Rufen Sie mich an, ich informiere Sie gerne.
Quelle: Youtube/arte